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Unterwegs in Paris

 

 

 

 

Metro
Das Pariser U-Bahnsystem ist eine billige und effiziente Möglichkeit, herumzukommen. Das Netz ist umfassend, und die Züge fahren häufig. Selten muss man länger als ein paar Minuten warten. Die Metro fährt von etwa 5.30 bis 0.30 Uhr, exakte Zeiten stehen an den Bahnhöfen angeschrieben.

RER
Das RER-Bahnsystem (5-0 Uhr) ist weniger ausgedehnt als die Metro und hat nur vier Linien, die aber weiter in die Vororte hinausfahren.

Metro­Tickets gelten nur für RER-Züge in den zentralen Zonen 1 und 2. Für weitere Fahrten müssen Sie sich ein RER-Ticket kaufen.

Busse
Busse fahren von etwa 6.30 bis 20.30 Uhr, manche auch bis 0.30 Uhr. Ein Grand Plan de Paris, den es an Metro­Stationen gibt, zeigt alle Busrouten.

Metro-Tickets gelten in Zone 1 und 2, aber Sie können nicht mit demselben Ticket zwischen Bus und U-Bahn wechseln. An Bushaltestellen ist die Route angegeben.

Taxis
In Paris gibt es rund 470 Taxistände, Sie können aber auch vom Hotel oder Restaurant aus einen Wagen bestellen. Die Preise sind nicht hoch, aber vergewissern Sie sich, dass das Taxameter eingeschaltet ist.

Zusätzliche Gebühren fallen für Gepäck an oder wenn Sie an einer Hauptlinien-Station einsteigen. Einige Fahrer nehmen nicht mehr als drei Fahrgäste mit, damit niemand vorne Sitzt.

Nach dem Weg fragen
Der Ruf der Pariser für ihre Unhöflichkeit ist unbegründet. Die meisten versuchen zu helfen. Wenn man nicht Französisch spricht (viele sprechen Englisch). Beginnen Sie Ihre Frage immer mit Excusez-moi ( Entschuldigen Sie).

Radfahren
In dieser verkehrsreichen Stadt scheint Radfahren eine wahnsinnige Idee zu sein, aber es gibt ein expandierendes Radwegenetz. Holen Sie sich im Touristenbüro oder Fahrradladen die Gratiskarte Paris a Velo (Paris per Rad).

Einige Läden vermieten Räder ab etwa 14 € pro Tag.

Inline-Skating
Die Pariser sind Inliner-verrückt, an Wochenenden finden im Zentrum oft Massenveranstaltungen mit Hunderten von Skatern statt.

Boot
Der Batobus fährt nur von Mai bis September, aber die sechs Anlegestellen verbinden Hauptattraktionen wie Eiffelturm, Louvre und Notre­Dame.

Von 10 bis 19 Uhr fahren die Boote alle halbe Stunde. Ein Tagesticket ist empfehlenswert, wenn Sie mehr als eine Fahrt vorhaben.

Tram Pariser Tram fährt bald wieder
Die erste Straßenbahn der Nachkriegszeit in Paris hat im Oktober 2005 ihre erste Testfahrt zurückgelegt. Wenn die Tram im Dezember 2006 in Betrieb geht, rechnen die Verkehrsbetriebe mit 100.000 Fahrgästen am Tag - das wäre Rekord in Europa.

Im Stadtbereich von Paris fährt schon seit 1937 keine Straßenbahn mehr.

Nur in manchen Vorstädten ist die sogenannte Tram ein übliches Verkehrsmittel des Nahverkehrs. Bald jedoch werden die oberirdischen elektrischen Züge auch wieder in der Nähe des Eiffelturms zu sehen sein. Heute absolvierte eine Straßenbahn der künftigen Linie T3 eine Testfahrt auf der Strecke zwischen der Garigliano-Brücke und der Metro-Station Balard.

Ab Dezember 2006 soll die Stadttram dann insgesamt eine 7,9 Kilometer lange Strecke mit 19 Haltestellen zwischen der Garigliano-Brücke im 15. Arrondissment und dem Porte d'Ivry im 13. Arrondissment befahren. Der Zug ist 43 Meter lang, 2,65 Meter breit und besteht aus sieben Abteilen mit Panoramafenstern. Jede Straßenbahn wird eine Kapazität von 304 Plätzen haben, von denen 78 Sitzplätze sind. Die Pariser Verkehrsbetriebe rechnen mit 100.000 Fahrgästen pro Tag, was die Tram zur am stärksten genutzten Straßenbahnlinie in Europa machen würde.

Straßenbahnen erlebten in den vergangenen Jahren in Frankreich bereits in diversen Provinzstädten eine Renaissance. In der französischen Hauptstadt ist das Hauptverkehrsmittel die U-Bahn, die im Jahresschnitt täglich 3,7 Millionen Fahrgäste transportiert.