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Versailles - Der Park

 

 

 

 

 

Der Park

 

Parc du Château-de-Versailles

Das Meisterwerk von André Le Nôtre, dem Schöpfer des "französischen Gartens"

Öffnungszeiten:
Freie Besichtigung der Höfe des Schlosses und des Trianon sowie des Parks tgl. von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Anfang Apr.-Ende Okt. und während der Wasserspiele "Grandes Eaux musicales" wird für die Gärten des Schlosses Eintritt verlangt.

Tarife:
Park: Zufahrt für Autos 4,50 €, Sa/So und Feiertage 5,50 €. Gärten des Schlosses: Anfang Apr.-Ende Okt. 3 € (Grandes Eaux musicales 6 €).

Den Park kann man zu Fuß, mit der Kutsche oder von einem Boot auf dem Grand Canal aus entdecken. Die geradlinige Axe du Soleil mit Wasserflächen, Springbrunnen und Statuen (darunter die Göttin der Jagd Diana ), dem Latona-Becken und dem Grünen Teppich teilt den Park.

Zu beiden Seiten befinden sich Wäldchen mit Bassins, Kolonnaden, Wasserspielen, Skulpturengruppen, Rasen und Kanälen. Hier kann man gut und gern einen ganzen Tag verbringen! Besonders spektakulär wirkt der Park an den Tagen der Großen Wasserspiele (Grandes Eaux).

Die erhöhte Lage des Schlosses auf einem ungleichmäßig abfallenden Hügel und die Vorgaben des Grundstücks mit seiner Mittelachse und den von Louis XIII. angelegten Pfaden machten eine Umgestaltung der Gartenflächen notwendig.

Le Notre gestaltete einen weiträumigen Park, dessen Wasserflächen den wechselhaften Himmel über der Ile-de-France spiegeln.

 

Ein Skulpturenmuseum unter freiem Himmel

300 Vasen und Statuen aus Blei, Marmor oder Bronze sind in den von Mansart und Le Notre entworfenen Bosketts aufgestellt.

Darunter befinden sich Kopien antiker Werke, die von Schülern der noch jungen Academie de France in Rom angefertigt wurden, und die 24 Marmorstatucn der Grande Commande (1674), die nach Entwürfen Le Bruns im Auftrag Colberts entstanden, des damaligen Oberintendanten der königlichen Bauwerke.

Wasserbecken bestimmen den Rhythmus des Weges, den Louis XIV in seinem Führer durch die Gärten von Versailles vorschlägt.

Der 1650 m lange Grand Canal beschließt das System der Wasserläufe. Er verbindet Versailles mit dem Trianon und bildete einst den Hintergrund für prunkvolle höfische feste.

 

Gezähmte Natur

Die Anlage der Gärten von Versailles erwies sich als schwierig, da das Gelände schlecht erschließbar war. Nach der Trockenlegung des Sumpfes stellt sich die Frage, woher man Wasser für die Bassins und die Bewässerung der Pflanzen nehmen sollte.

Teilweise löste man das Problem durch die Machine de Marly, die Wasser aus der Seine abpumpte und über Aquadukte heranführte.

Der Park wurde in zwei Bereiche unterteit. Zu Füssen des Schlosses liegen die Gärten. Anschliessend gelangt man zu den Bosketts, die regelrechte grüne Salons bilden.

Dahinter beginnt der Wald.

 

Die Restaurierung des Parks

Dank der dritten Wiederaufforstung des Parks, die 1995 begonnen hat, werden einige Bosketts wie das Bosquuet de L'Encelade - erneuert.

Die zweite Wiederaufforstung wurde von Louis XVI. anordnete.